IFA Berlin

Die weltgrößte Messe für Unterhaltungselektronik findet in Deutschland statt: Die IFA (Internationale Funkausstellung Berlin) ist eine der traditionsreichsten Messen in Deutschland und präsentiert alles Erdenkliche aus den Bereichen Unterhaltungselektronik, Informations- sowie Kommunikationstechnik und Hausgeräte. Mittlerweile findet die IAA im Jahresturnus auf dem Messegelände unter dem Funkturm in Berlin statt.

Auf der IAA finden Hersteller die Möglichkeit, einem großen Publikum und Fachbesucheren ihre neuesten Produkte und Innovationen zu präsentieren. Auf Grund des großen medialen Interesses und einer daraus resultierenden täglichen Berichterstattung in der Presse erreicht die IAA eine hohe Verbreitung von Informationen und von Werbebotschaften – die IAA ist der Werbeträger für die Fachbranche überhaupt. In der Geschichte der IAA wurden zahlreiche Weltneuheiten und bahnbrechende Innovationen erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt. Die IFA trägt das feste Motto „Consumer Electronics Unlimited“. Zielgruppen der IFA sind in erster Linie Konsumentenelektronik-Fachhändler, Publikum und Medien. Für die Fachbesucher ist die IFA mit über 100.000 Besuchern (Zahl aus dem Jahr 2007) die weltweit größte Fachmesse ihrer Art. Nahezu jeder europäische Händler und Einkäufer und viele der weltweit führenden Unternehmen sind auf der Messe in Berlin vertreten. Vor allen Dingen aber ist die IFA ein Event für das Publikum und bietet interessierten Endverbrauchern die Möglichkeit, sich rund um die elektronische Medien zu informieren, beraten und letzten Endes auch unterhalten zu lassen.

Die IFA wurde im Jahr 1924 zum ersten Mal in Berlin veranstaltet. Die Fachausstellung fand dann bis zum Jahr 1939 jährlich und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs von 1950 bis 2005 fast ausnahmslos alle zwei Jahre statt, um dann ab 2005 erneut in einem jährlichen Rhythmus veranstaltet zu werden.